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Experimentelles Tagebuch

Hallo Ihr Lieben,

hatte ja schon ewig keinen Impuls mehr, einen Blog-Beitrag zu schreiben, aber Heute morgen (3.7.2020) war er plötzlich da, denn ich beginne etwas Neues, was ich sehr spannend finde und Euch als Inspiration mitteilen möchte.

Mein bester Freund kam gestern mit einer experimentellen Idee um die Ecke, die sehr außergewöhnlich ist und des gegenseitigen Vertrauens auf innigster Ebene bedarf.
Die Idee: ein „gemeinsames“ Tagebuch als WhatsApp-Gruppe!

Wir werden also alles teilen,  was wir „eigentlich“ nur mit uns selbst kommunizieren, also unserem persönlichen „Tagebuch“ anvertrauen würden.

Spannend, oder!?

Wir haben vereinbart, dass es KEINE Tabus (jedes Thema, Gefühl etc. ist erlaubt) und Pflichten (Häufigkeit, reagieren auf den Eintrag des anderen etc.) geben wird und wir uns somit vollkommen, ohne Scheu und Angst, versuchen zu öffnen und unseren Gedanken freien Lauf lassen.

Beschlossenes Sache - Gesagt – getan!

 

Mein erster Eintrag bzw. meine erste Sprachnotiz war noch etwas zaghaft und oberflächlich (Anfangsschwierigkeiten, wann und mit welchem Gefühl ins Bett, wie es mir gerade geht, Blog Impuls, das Wetter etc.), aber ich gelobe der Besserung 😉 Mein bester Freund erzählte, dass es etwas schwierig sei aufzutauen (smile), seinen nächtlichen Traum, geplanter Tagesablauf).
Wie sagt ein Sprichwort: „Aller Anfang ist schwer.“, aber nun ist er gemacht und ich freue mich über dieses Experiment und auf mehr.

Obwohl ich ein offener Mensch bin, alles sage und tue, was mir gerade einfällt und nichts zu verbergen habe, behalte ich doch Gedanken bei mir, um meine Liebsten zu schützen oder nicht zu belasten.
Werde ich mich also so öffnen können und mitteilen, was ich sonst verborgen hielt?

Zu wissen, ich teile meine Gedanken, wann immer ich will, mit meinem irdischen Freund und nicht nur mit mir selbst und dem Universum, gibt mir „noch“ ein unsicheres aber dennoch angenehmes und befreiendes Gefühl.
Und das es da jemanden gibt, der mir vertraut und dem ich vertraue, schenkt mir Geborgenheit.

 

Was hältst Du von dieser Idee? Hast Du auch jemanden mit dem Du ein gemeinsames WhatsApp-Tagebuch führen könntest und möchtest? Wer ist dieser Mensch? Kannst Du Dich ihm vollkommen und bedingungslos öffnen?
Teile mir gerne Deine Gedanken dazu mit.

 

Ich wünsche Dir viel Freude bei allem, was Du tust und fühle Dich von mir geherzt

 

EDDA 😊

 

P.S. Okay, WhatsApp ist nicht sicher und knackbar, aber wir haben ja keine „bösen“ Gedanken 😉

P.P.S. Diesen Beitrag konnte ich erst jetzt veröffentlichen, weil ich zur oben erwähnten Zeit mal wieder keine Internetverbindung hatte „grummel“

 

Nachtrag: Nun sind ein paar Tage vergangen und es ist immer noch ungewohnt, doch nach wie vor interessant, freudvoll und befreiend.

 

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   wIR sIND aUF dIESER wELT, uM sO zU sEIN, wIE wIR sEIN mÖCHTEN uND nICHT, wIE aNDERE uNS hABEN wOLLEN! 
(EDDA Fröhlich)